Die Abgrenzung zwischen Verbrauchern und Unternehmern und die zutreffende Zuordnung birgt in der Kreditvergabepraxis aufgrund der unterschiedlichen Rechtsfolgen eine Vielzahl von Fallstricken.
Bereits die Entscheidung, ob ein Kreditnehmer Verbraucher oder Unternehmer ist, ist in vielen Fällen nicht eindeutig möglich, auch gibt es Fälle, in denen ein Kredit sowohl geschäftlich wie auch privat genutzt werden kann (dual use).
Darüber hinaus können sich Abgrenzungsfragen beispielsweise bei der Kreditvergabe an Gesellschafter, Geschäftsführer und Existenzgründer ergeben, wie auch in den Fällen einer Nebenerwerbstätigkeit.
Im Zuge der Neuregelungen des MoPeG stellt sich zudem die Frage, ob und inwieweit bei der GbR von einer Verbrauchereigenschaft auszugehen ist.
Der erfahrene Referent verdeutlicht die Abgrenzungsprobleme anhand zahlreicher Praxisfälle und geht auf die Rechtsfolgen bei fehlerhafter Zuordnung des Kreditnehmers ein.
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