Die Scheidungsimmobilie nimmt für die betroffenen Eheleute häufig eine zentrale Stelle in ihrer Auseinandersetzung und in den Planungen für die Zukunft ein. Hierbei handelt es sich nicht nur um das Familienheim.
In den Blick zu nehmen sind Regelungen zur Nutzung einerseits und Regelungen hinsichtlich des Eigentums andererseits.
Zudem sind mit den Phasen der Trennung, dem Beginn des Scheidungsverfahrens und der Zeit nach Rechtskraft einer Scheidung unterschiedliche Zeiträume zu betrachten.
Die sachgerechte Beratung der Eheleute im Zusammenhang mit den Gestaltungen kann sich hierbei nicht nur auf die zivil- und familienrechtlichen Regelungen beschränken, sondern muss auch steuerliche Aspekte beachten, nicht zuletzt aus Haftungsgründen.
Schwerpunkte des Seminars sind:
– Nutzungsansprüche und -regelungen während der Trennung und nach einer rechtskräftigen Scheidung,
– die Berücksichtigung des Wohnwerts und der Lastentragung beim Ehegatten- und Kindesunterhalt einschließlich etwaiger Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung,
– Ausgleichsansprüche unter Ehegatten oder im Verhältnis zu Schwiegereltern,
– Änderungen der bisherigen Eigentumszuordnung, u. a. im Wege der Teilungsversteigerung,
– Steuerlich Aspekte bei der Gestaltung des „Übergabevertrages“ zwischen den Ehegatten oder mit Dritten.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.
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