Die Rechtsdurchsetzung durch die Datenschutzbehörden nimmt immer weiter zu, wobei auch die Bußgelder in Deutschland die Millionengrenze bereits durchbrochen haben. Neben den Bußgeldverfahren, die es bis in die Presse geschafft haben, sind mittlerweile auch zahlreiche kleinere Verfahren bei den Datenschutzbehörden und vor den Gerichten anhängig. Hinzu kommt eine Vielzahl von zivilgerichtlichen Verfahren von Betroffenen, Wettbewerbern und Verbraucherschutzverbänden. Das Seminar soll einen aktuellen Überblick über prozessuale Besonderheiten der sogenannten „Privacy Litigation“ geben:
Wie laufen Verfahren vor den Datenschutzbehörden konkret ab?
Was ist in Verfahren mit den Datenschutzbehörden zu berücksichtigen und welche Kommunikationsstrategien sind empfehlenswert?
Welche Erkenntnisse gibt es aus verwaltungsgerichtlichen Verfahren mit den Datenschutzbehörden?
Welche Ansprüche sind Gegenstand von zivilrechtlichen Individualverfahren von Betroffenen?
Welche Prozessführungsstrategien bieten sich auf Kläger- und Beklagtenseite an?
Was sind die prozessualen Besonderheiten im wettbewerbsrechtlichen Klageverfahren (insbesondere Klagebefugnis)?
Welche Anforderungen bestehen bei datenschutzrechtlichen Verbands- und Musterfeststellungsklagen?
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.
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