Die Möglichkeiten der Vertragsgestaltung werden in der baurechtlichen Praxis erfahrungsgemäß nicht immer in vollem Umfang ausgeschöpft. Für eine souveräne Vertragsgestaltung ist die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen unerlässlich.  Dabei ist in Bauprozessen nicht selten die Frage streitentscheidend, ob von den Parteien im Bauvertrag aufgeführte Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. In der Rechtsprechung ist eine Tendenz erkennbar, eine sehr weitgehende gerichtliche Überprüfung Allgemeiner Geschäftsbedingungen durchzuführen, mit der Konsequenz, dass z. B. bei der Inhaltskontrolle von Regelungen zu Vertragsstrafen, Sicherheitseinbehalten oder Vertragserfüllungssicherheiten nicht unerhebliche Ausfälle drohen.

Der Online-Vortrag LIVE stellt die neueste Rechtsprechung vor und zeigt Strategien auf, wie die Interessen der Bauvertragsparteien praxistauglich und fair zu einem Ausgleich gebracht werden können. Dabei sollen anhand konkreter Beispiele aus der Kautelarpraxis bzw. anhand von Beispielsfällen der aktuellen Rechtsprechung der Oberlandesgerichte und des BGH die Vorzüge und Schwachstellen einzelner Gestaltungsvarianten herausgearbeitet werden.

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage des versierten Referenten.