Migrationsrecht
Referent: Prof. Dr. Stephan Hocks
Fortbildungs-Nr.: 33246717
Auf keinem anderen Feld zeigt sich die Bedeutung der anwaltlichen Tätigkeit so sehr wie in der mündlichen Verhandlung, das gilt ganz besonders für das Migrationsverfahren, wo persönliche Einzelheiten in der schieren Zahl der am Gericht verhandelten Fälle unterzugehen drohen. Auch wenn es den Grundsatz der richterlichen Amtsermittlung gibt, müssen die individuellen Umstände des Klägers vom Anwalt bereits vor dem Gerichtstermin in einer Weise dargelegt werden, dass das Gericht daran nicht einfach vorbeigehen kann.
Der Beweisantrag ist dabei ein wichtiges Instrument. Zu einer erfolgreichen anwaltlichen Vertretung gehören aber auch der Umgang mit den richterlichen Betreibensaufforderungen, der ungerechtfertigten Ablehnung eines Verlegungsantrags und der selbstbewusste Umgang mit den Präklusionsregeln. Auch die Verspätungsrüge und die richtige – und rechtzeitige - Formulierung eines Ablehnungsantrags wegen des Verdachts der Befangenheit eines Richters sind wichtiges Rüstzeug in der gerichtlichen Vertretung.
Die Teilnehmenden erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.
Mit diesem eLearning-Angebot können Sie den Vortrag live über das eLearning Center verfolgen. In einem moderierten Chat haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihre Fragen an den Referenten zu stellen. In einer übersichtlichen Oberfläche wird der Referent im Video, die Folien der Präsentation sowie der textbasierte Chat angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQs zum eLearning.
Regulärer Kostenbeitrag
135,00 € (USt.-befreit)
Ermäßigter Kostenbeitrag
Im Anmeldeformular wird ein ermäßigter Kostenbeitrag für bestimmte Gruppen angezeigt. Soweit zutreffend kann die Ermäßigung dort ausgewählt werden