Im Familienrecht tätige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen werden angesichts bundesweit ca. 100.000 neuen Privatinsolvenzverfahren pro Jahr nicht selten mit insolvenzrechtlichen Fragestellungen konfrontiert, etwa, wenn der unterhaltsverpflichtete Gegner ins Insolvenzverfahren „flüchten“ will. Hier gilt es, dem eigenen Mandanten wertungssicher aufzuzeigen, welche Möglichkeiten bestehen, einen Unterhaltsanspruch trotz Insolvenz durchzusetzen. Im Mittelpunkt stehen Fragen um die insolvenzspezifische Einordnung von Unterhaltsforderungen, die Möglichkeiten, diese trotz Insolvenzverfahrens gerichtlich geltend zu machen sowie Fragen um die (Korridor-)Vollstreckung gemäß § 850d ZPO.
Dr. Andreas Schmidt, Richter beim Insolvenzgericht Hamburg, war langjährig als Familienrichter tätig. Er ist Herausgeber des in 10. Auflage erschienenen „Hamburger Kommentars zum Insolvenzrecht“ sowie eines in 2. Auflage erschienenen Kommentars zum Privatinsolvenzrecht.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.
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