Im Familienrecht tätige Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen werden angesichts von bundesweit ca. 100.000 neuen Privatinsolvenzverfahren pro Jahr nicht selten mit insolvenzrechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Sie sollten in der Lage sein, den eigenen Mandanten kompetent zu beraten, indem sie ihm die möglichen Wege zur Entschuldung und deren Chancen und Risiken aufzeigen. Im Mittelpunkt stehen Fragen um die Restschuldbefreiung als regelmäßiges Verfahrensziel des Mandanten. Ebenso werden Hindernisse auf dem Weg zur Restschuldbefreiung aufgezeigt (insb.: Versagung der Restschuldbefreiung, Forderungen gemäß § 302 InsO). Schließlich: Auch andere Möglichkeiten zur Entschuldung (insb.: Schuldenbereinigungsplan, Insolvenzplan) sowie deren Vor- und Nachteile werden erörtert.
Dr. Andreas Schmidt, Richter beim Insolvenzgericht Hamburg, war langjährig als Familienrichter tätig. Er ist Herausgeber des in 10. Auflage erschienenen „Hamburger Kommentars zum Insolvenzrecht“ sowie eines in 2. Auflage erschienenen Kommentars zum Privatinsolvenzrecht.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.
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