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Arbeitsrecht

Erfolgreiche Prozessführung im Arbeitsrecht 2024: Bestandsschutzverfahren und Kündigungsprozesse effektiv führen

Referent: Werner Ziemann

Fortbildungs-Nr.: 014840

Online-Vortrag LIVE 02.09.2024 13:00 Uhr -
18:30 Uhr
5,00h – nach § 15 FAO
Prospekt

Online

Online nehmen Sie einfach und unkompliziert über Ihren Browser an der Fortbildung teil. Mehr Informationen finden Sie in den FAQs.
Merkliste
In der Veranstaltung werden behandelt: Prozessuale Probleme in Bestandsstreitigkeiten (Die richtige beklagte Partei ; Klagefristen für Bestandsschutzklagen – Fristwahrung trotz Zulässigkeitsproblemen; Fristwahrung in 2. Instanz; Anwaltsverschulden an der Versäumung der Klagefrist – die unendliche Haftung), Praxis der Bestandsschutzanträge – welcher Antrag? (Kündigungsschutzantrag, Fortbestandsantrag – „Schleppnetz“ oder nur „Anhängsel“, „Schleppnetz“ versagt vor der 2. Instanz, „Schleppnetz“ in der 2. Instanz), Hinweis- und Rügepflicht nach § 6 KSchG, Wiedereinstellungsanspruch, Darlegungs- und Beweislast in Bestandsschutzverfahren, aktuelle Rechtsprechung zu den gängigen Kündigungsgründen, Massenentlassung (Konsultationsverfahren, Anzeigeverfahren, Sanktionen bei Fehlern im Verfahren der Massenentlassung), Kündigung in der Insolvenz (Klage gegen wen? Wiedereinstellungsanspruch).
 
Der Referent führt beim Deutschen Anwaltsinstitut seit Jahren bundesweit die Veranstaltungsreihe „Arbeitsrecht aktuell“ durch, die im Wesentlichen auf die Vermittlung des aktuellen materiellen Arbeitsrechts nach Maßgabe der obergerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung ausgerichtet ist.
Für die forensisch tätigen Juristinnen und Juristen genügt dies jedoch nicht. Die Fixierung der anwaltlichen Tätigkeit auf das materielle Recht führt nicht selten zum Unterliegen im arbeitsgerichtlichen Verfahren aus prozessrechtlichen Gründen.
In den einzeln oder auch insgesamt buchbaren drei Veranstaltungen werden für Bestandsschutzstreitigkeiten und Vergütungsstreitigkeiten die typischen prozessrechtlichen Fehlerquellen aufgezeigt, Wege durch die Klippen des arbeitsgerichtlichen Verfahrens gewiesen und Probleme und Risiken bei der gütlichen Beilegung von arbeitsgerichtlichen Streitigkeiten erläutert. Zudem wird die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung zu prozessrechtlichen Fragen dargestellt. Die Veranstaltungen richtet sich an alle auf dem Gebiet des Individualarbeitsrechts forensisch tätigen Juristinnen und Juristen.

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage.
 
 
 
Werner Ziemann

(mehr Infos)

Regulärer Kostenbeitrag

275,00 € (USt.-befreit)

Ermäßigter Kostenbeitrag

Im Anmeldeformular wird ein ermäßigter Kostenbeitrag für bestimmte Gruppen angezeigt. Soweit zutreffend kann die Ermäßigung dort ausgewählt werden