Bank- und Kapitalmarktrecht
Referent: Prof. Dr. Stefan Werner
Fortbildungs-Nr.: 25258028
Online
Online nehmen Sie einfach und unkompliziert über Ihren Browser an der Fortbildung teil. Mehr Informationen finden Sie in den FAQs.Fehlerhafte Zahlungsvorgänge erfassen ein breites Spektrum an nicht oder nicht ordnungsgemäß ausgeführten Zahlungen. Darunter fallen verspätet, unvollständig oder an den falschen Empfänger ausgeführte Zahlungsaufträge ebenso wie nicht autorisierte Belastungen oder ordnungsgemäß autorisierte Aufträge, die ohne wirksame Verpflichtungen im Valutageschäft veranlasst wurden.
Auch die Rechtsfolgen dieser Vorgänge sind unterschiedlich; sie reichen vom Erstattungs-, Schadenersatz- oder Informationsanspruch des Zahlers über einen gleichwohl bestehenden Aufwendungsersatz- bis hin zum Schadensersatzanspruch des Zahlungsdienstleisters.
Im Online-Vortrag LIVE soll dieser Fächer an unterschiedlichsten Ansprüchen dargestellt und sortiert werden und auch darauf eingegangen werden, welche Besonderheiten sich dabei aus der mehrgliedrigen Zahlungsverkehrsabwicklung ergeben. Berücksichtigung finden werden eventuelle Unterschiede in den Rechtsfolgen zwischen konventionell und elektronisch ausgelösten Zahlungen. Auch wenn der Schwerpunkt auf der Überweisung liegt, werden teilweise auch andere Zahlungsdienste in die Betrachtung mit einbezogen.
Seit es Zahlungen mittels Karten gibt, durch die Bargeldzahlungen weitestgehend substituiert werden sollen, indem dem Zahlungsempfänger das Missbrauchsrisiko (weitestgehend) abgenommen werden soll, stellt sich die Frage, wer im Verhältnis Zahler – Zahlungsinstitut das aus dem Karteneinsatz resultierende Missbrauchsrisiko zu tragen hat. Einen weiteren Schub hat die Diskussion durch die Ausweitung des Online-Banking erfahren. In beiden Fällen werden Zahlungen durch Zahlungsinstrumente ausgelöst, sodass jeder, der darüber verfügt, Zahlungen zu Lasten des Kontos des Berechtigten auslösen kann. Es wird ein Blick auf die Rechtslage und die aktuelle Rechtsprechung zur Haftung und zu den Anforderungen an die Beweislast der tatsächlichen Haftungsvoraussetzungen geworfen werden. In die Betrachtung einzubeziehen sind dabei auch Facetten des Begriffs des „Zahlungsinstruments“, die über Karten- und Online-Zahlungen hinausgehen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.
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Regulärer Kostenbeitrag
305,00 € (USt.-befreit)
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