Influencer-Marketing und Recht – Aktuelle Entwicklungen

Das Influencer-Marketing ist bei Unternehmen als Werbemaßnahme sehr beliebt, weil über soziale Netzwerke eine direkte persönliche Beziehung zwischen Influencer und potentiellem Kunden aufgebaut werden kann. Was die Kennzeichnung einer solchen Werbung betrifft, so hat der Bundesgerichtshof (BGH) in mehreren Grundsatzentscheidungen im Jahr 2021 und 2022 für mehr Rechtssicherheit gesorgt, aber auch neue Fragen aufgeworfen, die teilweise noch ungeklärt sind. Hinzu kommen Sonderformen des Influencer-Marketings, die sich bei Unternehmen wachsender Beliebtheit erfreuen und neue Fragen aufwerfen, wie zum Beispiel der Einsatz eigener Mitarbeiter als sog. „Corporate Influencer“. Auch die künstliche Intelligenz (KI) hat Einzug in das Influencer-Marketing gehalten, sei es, dass KI-generierte Inhalte vermarktet werden, sei es, dass Avatare (KI-Influencer) selbst anstatt Menschen als Influencer auftreten.  

Das Seminar behandelt die aktuellen Entwicklungen im Influencer-Marketing im Anschluss an die BGH-Rechtsprechung Influencer I-III und an die Reform des § 5 Absatz 4 UWG. Behandelt werden zum einen die noch offenen Fragen, die sich in wettbewerbsrechtlicher Hinsicht stellen und zum anderen die Besonderheiten durch den Einsatz von Corporate Influencern und KI-Influencern. Im Mittelpunkt stehen dabei die rechtlichen Grundlagen für eine Kennzeichnungspflicht nach UWG, Medienrecht und der KI-Verordnung.

Das Seminar richtet sich daher an alle Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die sich einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Influencer-Marketing verschaffen wollen.
 

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

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