Online-Vortrag LIVE: Sozialrecht trifft Sozialmedizin - Der medizinische Sachverständigenbeweis im sozialgerichtlichen Verfahren(044288)
Fachinstitut:
Inhalt:
Der Beweiserhebung und dabei insbesondere dem medizinischen Sachverständigenbeweis kommt im sozialgerichtlichen Verfahren besondere Bedeutung zu. Im Mittelpunkt stehen immer mehr neurologische und psychiatrische Erkrankungen. Dies gilt in jüngster Zeit besonders für die Anerkennung von Covid-19-Erkrankungen und Post-Covid-Syndromen.
Im vorliegenden Seminar trifft Sozialrecht auf Sozialmedizin. Neben verfahrensrechtlichen Fragen wird die finale und kausale Betrachtung in den unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern dargestellt. Der Schwerpunkt liegt jedoch in der gesetzlichen Unfallversicherung und den damit verbundenen Fragestellungen auf neurologischem und psychiatrischem Fachgebiet. Hierzu gehören die Anerkennung und Entschädigung subjektiv geklagter Beschwerden wie der Fatigue nach Covid Erkrankungen, die Auswirkungen der neuen ICD-11 auf die Begutachtung bei psychischen Störungen und Schmerzsyndromen sowie die Bewertung psychoreaktiver Folgen nach minderschweren Unfallereignissen.
Mit diesem eLearning-Angebot können Sie den Vortrag live über das eLearning Center verfolgen. In einem moderierten Chat haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihre Fragen an den Referenten zu stellen. In einer übersichtlichen Oberfläche wird der Referent im Video, die Folien der Präsentation sowie der textbasierte Chat angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQs zum eLearning.
Im vorliegenden Seminar trifft Sozialrecht auf Sozialmedizin. Neben verfahrensrechtlichen Fragen wird die finale und kausale Betrachtung in den unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern dargestellt. Der Schwerpunkt liegt jedoch in der gesetzlichen Unfallversicherung und den damit verbundenen Fragestellungen auf neurologischem und psychiatrischem Fachgebiet. Hierzu gehören die Anerkennung und Entschädigung subjektiv geklagter Beschwerden wie der Fatigue nach Covid Erkrankungen, die Auswirkungen der neuen ICD-11 auf die Begutachtung bei psychischen Störungen und Schmerzsyndromen sowie die Bewertung psychoreaktiver Folgen nach minderschweren Unfallereignissen.
Mit diesem eLearning-Angebot können Sie den Vortrag live über das eLearning Center verfolgen. In einem moderierten Chat haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihre Fragen an den Referenten zu stellen. In einer übersichtlichen Oberfläche wird der Referent im Video, die Folien der Präsentation sowie der textbasierte Chat angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQs zum eLearning.
Referenten:
Willi Johannes Kainz
Vors. Richter am Landessozialgericht, München

Willi Johannes Kainz ist Vorsitzender Richter am Bayerischen Landessozialgericht in München und blickt auf eine langjährige Erfahrung als Sozialrichter zurück. Daneben war er acht Jahre hauptamtlicher Fachhochschullehrer an der damaligen Bayerischen Beamtenfachhochschule, Fachbereich Sozialrecht und später Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Von April bis August 2020 war er in die „Taskforce Corona-Pandemie“ der Bayerischen Staatsregierung abgeordnet.
Daneben ist er Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Mitarbeiter im NZS-Autorenteam. 2016 erschien eine umfassende Darstellung des sozialgerichtlichen Verfahrens unter dem Titel „Erfolgreiche Prozessführung im Sozialrecht - Praxishinweise zum sozialgerichtlichen Verfahren“ (372 S. C.H.BECK ISBN 978-3-406-70153-5). Ferner veröffentlichte er zahlreich Fachaufsätze: „Die Feststellung des Grades der Behinderung und der Schwerbehinderung nach dem SGB IX“ (NZS 2019, 921), „Wesentliche Änderungen durch das neue Bundesteilhabegesetz“ (in NZS 2017, 649), „Die Bestandskraft von Sozialverwaltungsakten - Auswirkungen von Fehlern im Verwaltungsverfahren“ (in: NZS 2015, 767-777), „Grundsätze der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (in: ZFSH 2015, Heft 3), „Der Arbeitsunfall in der gesetzlichen Unfallversicherung – Teil 1: rechtliche Grundlagen der gesetzlichen Unfallversicherung, Kausalität aus juristischer Sicht“ (in: Behindertenrecht Jg. 52, 2013, Nr. 4, S. 112-116) sowie Teil 2 „Verletztenrente und Minderung der Erwerbsfähigkeit“ (Behindertenrecht Jg. 52, 2013, Nr. 5, S. 144-146). Zum Bereich „Unterstützte Beschäftigung nach § 38a SGB IX“ hat er ebenfalls Fachbeiträge veröffentlicht. Herr Kainz gehört auch zum Autorenteam der NZS.
Herr Kainz ist seit 1989 regelmäßig in der juristischen Fortbildung tätig.
Daneben ist er Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Mitarbeiter im NZS-Autorenteam. 2016 erschien eine umfassende Darstellung des sozialgerichtlichen Verfahrens unter dem Titel „Erfolgreiche Prozessführung im Sozialrecht - Praxishinweise zum sozialgerichtlichen Verfahren“ (372 S. C.H.BECK ISBN 978-3-406-70153-5). Ferner veröffentlichte er zahlreich Fachaufsätze: „Die Feststellung des Grades der Behinderung und der Schwerbehinderung nach dem SGB IX“ (NZS 2019, 921), „Wesentliche Änderungen durch das neue Bundesteilhabegesetz“ (in NZS 2017, 649), „Die Bestandskraft von Sozialverwaltungsakten - Auswirkungen von Fehlern im Verwaltungsverfahren“ (in: NZS 2015, 767-777), „Grundsätze der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (in: ZFSH 2015, Heft 3), „Der Arbeitsunfall in der gesetzlichen Unfallversicherung – Teil 1: rechtliche Grundlagen der gesetzlichen Unfallversicherung, Kausalität aus juristischer Sicht“ (in: Behindertenrecht Jg. 52, 2013, Nr. 4, S. 112-116) sowie Teil 2 „Verletztenrente und Minderung der Erwerbsfähigkeit“ (Behindertenrecht Jg. 52, 2013, Nr. 5, S. 144-146). Zum Bereich „Unterstützte Beschäftigung nach § 38a SGB IX“ hat er ebenfalls Fachbeiträge veröffentlicht. Herr Kainz gehört auch zum Autorenteam der NZS.
Herr Kainz ist seit 1989 regelmäßig in der juristischen Fortbildung tätig.
Professor Dr. Dr. med. Bernhard Widder
Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Schmerztherapie, Neurowissenschaftliche Gutachtenstelle, Bezirkskrankenhaus Günzburg, Günzburg
Veranstaltungsort:
online
Veranstaltungszeiten:
13.00 - 18.30 Uhr (inkl. 30 Minuten Pause)
Zeitstunden:
5,00 - Mit Bescheinigung nach § 15 Abs. 2 FAO (wie bei einer Präsenzveranstaltung)
Datum:
12.07.2023
Diese Veranstaltung kann als Bestandteil von FAOcomplete gebucht werden. Mehr Informationen zu unserem attraktiven Flatrate-Modell finden Sie hier.
Kostenbeitrag:
275,- € (USt.-befreit)
Ermäßigter Kostenbeitrag:
235,- € (USt.-befreit)
- Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main, Rechtsanwaltskammer Bamberg, Rechtsanwaltskammer Koblenz, Hanseatische Rechtsanwaltskammer Hamburg, Rechtsanwaltskammer Zweibrücken, Rechtsanwaltskammer Thüringen, Rechtsanwaltskammer Kassel, Rechtsanwaltskammer Tübingen, Rechtsanwaltskammer Hamm, Rechtsanwaltskammer München, Rechtsanwaltskammer Braunschweig, Hanseatische Rechtsanwaltskammer Bremen, Rechtsanwaltskammer Nürnberg, Rechtsanwaltskammer Sachsen, Rechtsanwaltskammer Köln
175,- € (USt.-befreit)
- Rechtsanwaltskammer Düsseldorf, Rechtsanwaltskammer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer, Rechtsanwaltskammer Berlin, Rechtsanwaltskammer Brandenburg
Veranstaltungs-Nr.:
044288