Hochschulrecht und Prüfungsrecht sind von einer erheblichen Fülle an Regelungen unterschiedlicher Handlungsform durchzogen. Ihre Anwendung und Kontrolle sorgen in der Praxis immer wieder für Schwierigkeiten – auch weil Hochschulen und Prüfern häufig erhebliche Entscheidungsspielräume zukommen. Zugleich weisen diese Rechtsgebiete erhebliche Grundrechtsrelevanz auf und können erhebliche Bedeutung für die Betroffenen erlangen.

Die Veranstaltung zielt auf die Vermittlung und Vertiefung von Systemkenntnissen dieser durchaus komplexen Materie. Anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung werden insbesondere die Strukturen und Grenzen gerichtlicher Kontrolle von Entscheidungsspielräumen aus dem Hochschul- und Prüfungsrecht erörtert.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

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