Inhalt des Seminars ist das Verwaltungsverfahren aus praktisch-anwaltlicher Sicht.

Dies sind die Rahmenbedingungen für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte als engagierte Vertreter ihrer Mandanten (Begründung des Mandats, Gebühren, Vollmacht, Rechtsstellung der Anwaltschaft im Verfahren, Wege der elektronischen Kommunikation mit der Behörde) und die Grundsätze des Verwaltungsverfahrens mit den Einflussmöglichkeiten der Anwaltschaft (Sachvortrag, Anhörungsrechte und Termine, Akteneinsicht, Beweisantrag, Ablehnung befangener Personen u.a.).

Einen weiteren wichtigen Teil der Veranstaltung macht die Betrachtung der Behördenentscheidung selbst aus: Zustandekommen des Verwaltungsakts als wesentliche Handlungsform der Behörde (Wirksamkeit,
Zustellung, Ermessen, Ermessensfehler, Beurteilungsspielraum sowie die besondere Konstellation bei Rücknahme und Widerruf) und andere Formen des behördlichen Handelns. Abschließend soll kurzer praktischer Weg zum informellen Rechtsschutz (außerhalb von Widerspruch und Klage) gegeben werden: Remonstration, Gegenvorstellung und Wiederaufnahmeantrag.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage.

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